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Synthesis of Forum 3
Friday 26 March 2010
by Raymond Morel
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Synthèse en français, dann Synthesis auf Deutsch

 

Thème 3 :

Les changements de rôles des enseignants : d’un comportement ex-cathedra à un style plus „coach“ et accompagnant portant l’accent sur l’autonomie et l’auto-apprentissage ?

Modérateur : Thierry Chauvin

 

Le Forum consacré au « changement de rôle de l’enseignant »
s’est déroulé du 22 février à fin mars 2010.

En considérant les 3 phases de la discussion, 5 personnes sont intervenues dans
le débat.

Phase 1 :

Le débat a d’abord tourné autour de
l’emploi du terme « rôle de l’enseignant »
dans ce débat. Alan McCluskey préfère utiliser celui de  « pratiques », qui lui semble plus
dynamique, plus riche et moins connoté comme des obligations.

Cette évolution des « pratiques »
(ou du rôle) semble assez hétérogène suivant les régions, en tout cas de Suisse
Romande. Elle progresse plutôt favorablement dans le canton du modérateur (Fribourg).

Certains des éléments qui
favorisent ces changements :

· 
La
motivation chez les élèves. Pour l’instant, car, dès que les
"nouvelles" technologies le seront moins, cela sera moins important.

· 
La
convergence avec les pratiques pédagogiques innovantes, par exemple le
socio-constructivisme.

· 
L’influence des pratiques des jeunes enseignants
sur les plus âgés

· 
La
diminution de la distance séparant le monde (doré?) de l’école de celui du
monde réel. 

 

Phase 2 :

 

Les impacts de cette évolution, tels qu’ils ressortent des quelques
échanges de cette phase, se résument en deux tendances, par forcément
contradictoire.

  • D’une
    part mettre en avant le fait que les enseignants s’adressent à des Digital
    Natives, qu’il doit guider dans leur manière de travailler, voir se
    laisser guider lui-même par ces Digital Natives.
  • D’autre
    part donner la priorité à l’intégration optimale de ces technologies dans
    les pratiques pédagogiques actuelles.

Phase 3.

Les mesures à prendre pour préparer les futurs enseignants à cette
évolution :

  • Adapter,
    quand elle ne l’est pas encore, la formation des enseignants à ces
    pratiques.

 

  • Développer
    tout ce qui peut se regrouper sous la notion de « Life Long Learning »
     (formation continue, analyse de
    pratiques, collaboration entre les acteurs, etc..)
  • Aller dans
    le sens d’une société apprenante,
    au sens que lui donne Alain Bouvier dans son livre (voir référence dans le
    forum).

 

Réflexions du modérateur :

Elles sont en grande partie
semblables à celle exprimées dans la synthèse du forum 4. Un forum « intime »,
des échanges intéressants, mais trop peu d’apports extérieurs.

 

Th. Chauvin 10 avril 2010

 
       
 
 
Thema 3 :

Wandel im Rollenverständnis der Lehrpersonen: vom Schulmeister zum Coach und Begleiter beim viel stärker selbständig organisierten Lernen?

Moderator : Thomas Wenger

Forum 3: Vom Schulmeister zum Coach? - Wandel im Rollenverständnis?

Zusammenfassung

Vorbemerkung: An der Diskussion im Forum 3 haben sich innerhalb der drei Wochen acht Personen beteiligt.

Die erste Phase sollte Klarheit über die verschiedenen Rollen der Lehrperson bringen, indem die Teilnehmenden über das Gewicht und die Bedeutung der Rolle schreiben. Dabei wurden folgende Kernaussagen gemacht:

  • Beherrschen wir den Computer oder steuert die Arbeit am Computer mit den ständigen Informationen, die eintreffen uns? Kommt bei dem vielen „Kurzfutter“ das Denken und Überlegen zu kurz?
  • Die Wissensvermittlung ist nach wie vor eine zentrale Rolle der Lehrperson.
  • Wir sollten lernen, das zu tun, was Computer nicht können – mit Unerwartetem kreativ umgehen.
  • Die Schule reagiert mit veralteten Strukturen: Lehrpläne? mit Wissenszielen, Bologna-Reform. Das kann es nicht sein. Die Schule muss uns „verstehen“ lehren, worum es in einem bestimmten Kontext geht.
  • Die Frage bleibt offen, ob die Lehrpersonen das nicht leisten können oder nicht leisten wollen. Eine These lautete: «Nicht die Rolle verändert sich – die Lehrpersonen können ihre Rolle beeinflussen.» Jede Lehrperson kann – innerhalb der Struktur – ICT nutzen, in individualisierten Lernumgebungen arbeiten und die von der Reformpädagogik? geprägten Formen leben.

Die zweite Phase widmete sich der Frage, ob IKT die Rolle der Lehrperson verändere. Hier gab es mehr Fragen als Antworten:

  • Durch IKT werden Fakten und Erkenntnisse allen zugänglich. Gerade für junge Menschen ist es aber nicht einfach, das bedeutsame Wissen und Können zu finden. Sie sollten lernen, die Auswahl nicht nur «google» zu überlassen.
  • In den letzten 20 Jahren ist in den Klassenzimmer wenig bis nichts gegangen. Es wurden Strukturen angepasst, Stoffpläne? überarbeitet – aber sonst? Es fehlen griffige Massnahmen als Antworten auf die PISA-Ergebnisse.
    Fazit: wer nicht mir der Zeit geht … geht mit der Zeit!
  • Grundsätze?: Nicht alles Neue ist bedrohlich, gefährlich oder nutzlos. Nicht alles Neue ist toll, gefahrlos oder wertvoll. Es braucht das kritische Denken und die Lehrperson muss den Jugendlichen Vertrauen schenken, dann kann sie die Kontrolle zurücknehmen.
  • Querverweis auf die Tagung „Hybrides Lernen“ in Münchenwiler, 2009. Wissen, das am Arbeitplatz benötigt wird, stammt zu 80% aus informellem Lernen. Damit zeigen sich folgende Baustellen für die Schule:
    • Wie wird informell erworbenes Wissen validiert und dokumentiert?
    • Versuchen wir mit Portfolios und Kompetenzrastern etwas unter Kontrolle zu bringen, was sich gar nicht kontrollieren lässt?
    • Müsste Lehren und Lernen vom Benoten und Selektionieren getrennt werden?
    • Wie früh und intensiv sollen die Jugendlichen auf der Sekundarstufe I in ihren Stärken? gefördert werden und wie stark muss auch dort Leistung verlangt werden, wo Lernende Mühe haben und schwach sind und bleiben?
  • Die Lehrperson muss ihre Rolle überdenken: Sie muss Prozesse moderieren und weniger dozieren. Dabei muss das System „Schule“ den Rollenwechsel unterstützen, indem den Lehrpersonen die entsprechenden Freiräume? gewährt werden.
  • Auf der Sekundarstufe I sollten Lehrpersonen ihr Spezialisten-Wissen gezielt einsetzen. Mögliche Vorschläge?:
    • Unterricht nach Themenblöcken
    • Vernetzung der Lehrpersonen, Ergänzung? durch Spezialisten
    • Gezielter Einsatz der Infrastruktur (z.B. Französisch-Zimmer mit stimulierender Atmosphäre?.)

 

Reinach, im März 2010, Thomas Wenger,