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[Forum ICT 21] Important concepts from the Strategy of the Federal Council for an Information Society in Switzerland, January 2006
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Important concepts from the Strategy of the Federal Council for an Information Society in Switzerland, January 2006
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vendredi 22 décembre 2006
par auteur FORUM ICT 21
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The Objective and the Principles (texte en français après le texte en allemand ci-dessous)
I Ziel
Das Ziel dieser aktualisierten Strategie bleibt dasselbe wie 1998 : Die Informationsund Kommunikationstechnologien (IKT) sollen rasch, koordiniert und zum Nutzen aller eingesetzt werden. Die IKT sind ein wichtiges Mittel, um die Ziele der bundesrätlichen „Leitlinie für die Zukunft“ zu erreichen, nämlich den Wohlstand in der Schweiz zu vermehren und die Nachhaltigkeit zu sichern.
Gut ausgebildete, innovative und motivierte Menschen sind für die Schweiz eine zentrale Ressource. Sie produzieren Güter und Dienstleistungen mit hoher Wertschöpfung. Der Einsatz der IKT unterstreicht diese Stärke und trägt dazu bei, die Position der Wissensgesellschaft Schweiz im internationalen
Standortwettbewerb zu verbessern. Denn die Informationsgesellschaft birgt ein noch nicht ausgeschöpftes Potenzial zur Produktivitätssteigerung und Innovationskraft des Landes, zu wirtschaftlichem Wachstum und zu Beschäftigung, gerade auch den (Rand-)Regionen.
Mit ihrem Potenzial, durch den Einsatz von Wissen das Wirtschaftswachstum qualitativer Hinsicht ressourcenschonend zu steigern, leisten die IKT einen wesentlichen Beitrag zu einer nachhaltigen Entwicklung in der Schweiz. Voraussetzung dafür ist die Bereitstellung von und der Zugang zu Wissen und Information durch nachhaltige Bildungs- und Forschungsaktivitäten sowie kompatible Datenformate oder Kommunikationsprotokolle.
II Grundsätze
Der Bundesrat will die Chancen nutzen, welche die Anwendung von Informationsund
Kommunikationstechnologien bietet. Die IKT haben das Potenzial, Handlungsfähigkeit und die Kommunikationsmöglichkeiten der Menschen, Unternehmen und Institutionen zu erweitern. So ermöglichen die grenzüberschreitende Kontakte und kulturellen Austausch. Sie bewirken positive
Entwicklungen in einer offenen und demokratischen Gesellschaft in kultureller Eigenständigkeit und Vielfalt. Die IKT verbessern potenziell die Kommunikationsund Partizipationsmöglichkeiten aller Einwohnerinnen und Einwohner. Zudem können sie zur Attraktivitätssteigerung der Schweiz als Lebensraum und Wirtschaftsstandort beitragen.
Der Bundesrat ist sich bewusst, dass die Anwendung von IKT auch ernst nehmende Risiken in sich birgt. Er denkt dabei insbesondere an mögliche Verletzungen der Persönlichkeitsrechte oder anderer Grundrechte. Überdies können die IKT bestehende soziale oder wirtschaftliche Ausgrenzungen und Ungleichheiten zementieren oder verstärken. Der Staat hat eingedenk dieser Risiken darauf hinzuwirken, dass diese minimiert und die Integrationskräfte gestärkt werden.
Die folgenden Grundsätze gelten übergreifend :
  • Grundversorgung : Der Staat schafft die Rahmenbedingungen für die Entstehung einer preiswerten, zuverlässigen und qualitativ hochstehenden technischen Infrastruktur sowie eines inhaltlichen Grundangebotes, das die freie Meinungsbildung und die kulturelle Entfaltung ermöglicht.
  • Vertrauen : Die Entwicklung der Informationsgesellschaft setzt Vertrauen in die IKT und deren Nutzung voraus. Dieses Vertrauen zu schaffen und zu erhalten bedingt Transparenz, eigene Kompetenz sowie der Sicherheit dienliche Technologien. Der Schutz vor Missbräuchen sowie die Durchsetzung des Rechts müssen als zentrale Bedingungen dieser Vertrauensbildung gewährleistet sein. Alle Anwenderinnen und Anwender sind aufgefordert, mit den IKT verantwortungsbewusst umzugehen und dabei die Grundrechte zu achten.
  • Zugang für alle : Alle Einwohnerinnen und Einwohner der Schweiz sind Teil der Informationsgesellschaft und haben einen chancengleichen und barrierefreien Zugang zu den IKT, um sie ihren privaten und beruflichen Bedürfnissen entsprechend nutzen zu können. Den Bedürfnissen von potenziell benachteiligten Bevölkerungsgruppen wird dabei Rechnung getragen. Insbesondere fördert der Bund Massnahmen zur Gleichstellung der Geschlechter.
  • Befähigung aller : Der technische und inhaltliche Umgang mit den IKT gehört zu den Grundkompetenzen des täglichen Lebens. Die Mitglieder der Gesellschaft sind zu befähigen, die zur Verfügung stehenden Medien zur Informationssuche und -sammlung, zur Meinungsbildung und zum Einbringen der eigenen Meinung selbständig einzusetzen (Medienkompetenz). Dies bedingt lebenslanges Lernen aller.
  • Föderalismus : Die Chancen, welche die föderalistische Organisation des schweizerischen Bundesstaates für die Entwicklung der Informationsgesellschaft bietet, werden konsequent genutzt. Der Föderalismus kann die Entwicklung der Informationsgesellschaft aber auch behindern. Der Bund achtet bei der Umsetzung dieser Strategie deshalb darauf, dass Synergieverluste und Ineffizienzen durch klare gesetzliche Regelungen und die freiwillige Zusammenarbeit vermieden werden. Dies geschieht auch über die verfassungsmässig vorgegebene Kompetenzordnung hinweg. Alternative Zusammenarbeitsmodelle (zum Beispiel Vereine, Zusammenarbeitsverträge, Genossenschaften) berücksichtigen die sprachliche, kulturelle und politische Vielfalt des Landes.
  • Zusammenarbeit : Die sozialverträgliche Ausgestaltung, die zukunftsgerichtete Weiterentwicklung und die breite Verankerung der Informationsgesellschaft in allen Bevölkerungsschichten bedingt eine effektive und partnerschaftliche Zusammenarbeit aller Akteure : Verwaltung, Wirtschaft, Zivilgesellschaft und Wissenschaft. Der Bund initiiert und fördert deshalb regionale, nationale und internationale Partnerschaften zwischen allen Akteuren.
  • Internationales : Die Schweiz pflegt den internationalen Austausch und di Zusammenarbeit in allen Bereichen der Informationsgesellschaft. Sie setzt sich dabei für eine Erarbeitung und Verbreitung von kompatiblen, harmonisierten, offenen, dem Wettbewerb förderlichen und die Grundrechte respektierenden Standards und Normen ein. Das Engagement des Bundes erfolgt im Einklang mit der Deklaration und dem Aktionsplan des UNOWeltgipfels Informationsgesellschaft (WSIS) 2003 und 2005. Im Rahmen seiner Entwicklungszusammenarbeit setzt sich der Bund für eine weltweite Beteiligung aller an der Informationsgesellschaft ein.

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I But

La présente stratégie actualisée du Conseil fédéral poursuit le même but que cellede 1998 : déployer les technologies de l’information et de la communication (TIC) rapidement, de manière coordonnée et au profit de tous. Les TIC sont un instrument appelé à jouer un rôle de premier plan dans la réalisation des « orientations majeures » guidant l’action du Conseil fédéral et consistant notamment à accroître la
prospérité de la Suisse et à assurer le développement durable.
Une population bien formée, créative et motivée, produisant des biens et des services à forte valeur ajoutée, constitue une ressource essentielle pour la Suisse. L’utilisation des TIC renforce cet avantage et contribue à améliorer la compétitivité de la société du savoir et de la place économique suisses sur le plan international. La société de l’information recèle en effet un potentiel non encore épuisé
d’amélioration de la productivité et de la capacité d’innovation du pays, de croissance économique et de création d’emplois, y compris dans les régions (périphériques).
Par leur capacité de favoriser une croissance qualitative de l’économie par le biais de l’exploitation des connaissances, tout en ménageant les ressources disponibles, les TIC apportent une contribution essentielle au développement durable en Suisse. La condition en est de mettre à disposition les connaissances et les informations nécessaires et d’en assurer l’accessibilité, en agissant durablement dans les domaines de l’éducation et de la recherche et en adoptant des formats de données et des protocoles de communication compatibles entre eux.
II Principes
Le Conseil fédéral entend saisir les chances qu’offrent les TIC. Celles-ci sont à même d’accroître la capacité d’action et les possibilités de communication des individus, des entreprises et des institutions. Elles facilitent par exemple les contacts et les échanges culturels au-delà des frontières et ont un effet positif sur le développement des spécificités et de la diversité culturelles d’une société ouverte et démocratique. Les TIC peuvent aussi améliorer les possibilités de communication et de participation de la population et contribuer à renforcer l’attrait du pays, en termes tant de cadre de vie que de place économique.
Le Conseil fédéral est également conscient que l’utilisation des TIC présente des risques à prendre au sérieux. Il suffit de penser aux possibles violations des droits de la personnalité et d’autres droits fondamentaux. Les TIC peuvent aussi figer, voire aggraver, d’exclusions et les inégalités sociales ou économiques existantes. L’Etat doit donc veiller à réduire ces risques et à renforcer les facteurs d’intégration.
Les principes ci-après s’appliquent à tous les domaines de la société de l’information.
  • Service universel. l’Etat crée les conditions-cadres favorisant le déploiement d’une infrastructure technique de qualité supérieure, fiable et avantageuse et la mise à disposition, en matière de contenus, d’une offre de base permettant la formation de la libre opinion et l’épanouissement culturel.
  • Confiance. le développement de la société de l’information présuppose la confiance dans les TIC et dans leur utilisation. Instaurer ou gagner cette confiance nécessite de la transparence, des compétences et des technologies sûres. Garantir la protection contre les abus et le respect dudroit est une autre condition essentielle de l’établissement de la confiance. Il incombe en outre à tous les utilisateurs des TIC de faire preuve de sens desresponsabilités et d’observer les droits fondamentaux.
  • Accès ouvert à tous. tous les habitants du pays font partie intégrante de la société de l’information et jouissent d’un accès égalitaire et sans obstacle aux TIC, de manière à pouvoir les utiliser conformément à leurs besoins privés ou professionnels. Il est également tenu compte des besoins des groupes de population potentiellement désavantagés. En particulier, la Confédération soutient les mesures visant à assurer l’égalité des sexes face aux TIC.
  • Droit pour tous d’être formé. La capacité d’utiliser les TIC, tant techniquement que du point de vue des contenus, fait partie des compétences de base de la vie courante. Tous les membres du corps social doivent être formés à l’utilisation autonome des moyens mis à leur disposition pour chercher et collecter des informations, se forger une opinion et exprimer leur propre opinion (compétences médiatiques). Le processus d’apprentissage est permanent.
  • Fédéralisme. les chances que l’organisation fédérale de l’Etat suisse offre au développement de la société de l’information sont systématiquement exploitées. Toutefois, le fédéralisme peut aussi entraver ce développement. C’est pourquoi, en relation avec la mise en oeuvre de la présente stratégie, la Confédération veille à prévenir toute perte de synergies ou inefficacité en adoptant une législation claire et en encourageant la collaboration volontaire des acteurs concernés. Les mesures de prévention peuvent aussi reposer sur la réglementation des compétences découlant de la Constitution fédérale. Les modèles alternatifs de collaboration (p. ex. associations, contrats de collaboration, coopératives) tiennent compte de la diversité linguistique, culturelle et politique du pays.
  • Collaboration. le respect des principes sociaux, le processus évolutif tourné vers l’avenir et l’enracinement dans toutes les couches de la population caractérisant la société de l’information nécessitent que tous les acteurs concernés – administration, milieux économiques et scientifiques et société civile – collaborent efficacement dans un véritable esprit de partenariat. C’est pourquoi la Confédération établit elle-même des partenariats régionaux, nationaux et internationaux ou en encourage l’établissement.
  • International. la Suisse promeut la coopération et les échangesinternationaux dans tous les domaines de la société de l’information. Elle s’engage en particulier en faveur de l’élaboration et de la diffusion de normes ouvertes, harmonisées et compatibles, aptes à stimuler la concurrence et respectant les droits fondamentaux. L’engagement de la Confédération a lieu en conformité avec la Déclaration de principe et le Plan d’action du Sommet mondial de l’ONU sur la société de l’information (SMSI) de 2003 et 2005. Dans le cadre de ses activités d’aide au développement, la Confédération s’engage pour la participation de tous les Etats à la société de l’information.